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Systemische Arbeit & Aufstellungen

Es gibt die verschiedensten Gründe, warum ein Mensch sich im Laufe seines Lebens plötzlich für seine Wurzeln, und das was seine Ahnen ihm (auch epigenetisch) vererbt haben, interessiert.

 

Beispiele hierfür können sein:

  • Ein fortwährendes Gefühl des Alleinseins, trotz vorhandener Gemeinschaft 

  • Das Gefühl immer alles für die anderen in den Griff

      bekommen zu müssen, verantwortlich für alles zu sein 

  • Das Gefühl „nicht richtig“ zu sein 

  • Stärke nur durch Härte und Abgrenzung zu empfinden 

  • Konfliktscheu zu sein und Probleme nur durch Kontaktabbruch lösen zu können

  • ständige Unzufriedenheit trotz vermeintlich perfektem Leben im Außen, geringe Frust Toleranz 

  • Was ist das ich, was das Ego ­– was ist das „eigene“ und was gehört in die Verantwortung des anderen

  • Probleme und Blockaden in der Partnerschaft 

  • unerfüllter Kinderwunsch

 

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Mittlerweile sind die Erkenntnisse der Wissenschaft so weit, dass man weiß, dass nicht nur Merkmale wie Augenfarbe und Physionomie vererbt werden, sondern epigenetisch ebenso Traumata und daraus resultierende Prägungen weitergegeben werden können.

So lassen sich beispielsweise durch den Krieg ausgelöste jahrelange Hungersnöte der Ahnen und daraus resultierende Existenzkonflikte späterer Nachkommen in Zusammenhang bringen.

Epigenetisch übertragene Traumen können, wenn sie erkannt wurden, durch bewusstes Wahrnehmen tatsächlich gelöst und entsprechende Verhaltensmuster verändert werden.

Es gibt wohl kaum eine effektivere Methode, um in die Gefühlswelt eines anderen Menschen einzutauchen, der nicht anwesend, noch nicht erwachsen oder gar längst verstorben ist. So gelingt ein Perspektivenwechsel, durch den auch Beziehungen wieder in gesunden Einklang gebracht werden können.

Für eine nachhaltig wirkende Paartherapie ist die Erstellung eines Genogramms, um die eigenen Prägungen zu erkennen, für jeden Part die beste Basis, um zu erkennen, wo die Spiegelresonanz immer wiederkehrende Konflikte hervorruft.

Wie oft stellt man sich selbst die Fragen „warum trifft mich dies oder jenes besonders tief, warum habe ich manchmal das Gefühl nicht ich selbst zu sein“ – dies geschieht wenn man Anteile übernommen hat, die nicht zum eigenen ich- /Wesenskern gehören.

Diese Anteile können im Genogramm herausgefiltert und dann entsprechend zugeordnet werden.

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Durch die neu entstandene Ordnung kann Entlastung und neue Freiheit spürbar werden.

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Neben der Familienanalyse (Ahnenlinien und aktuelles eigenes Familiensystem) gehört die Erstellung eines Genogramms und das Aufstellen mit "Bodenankern" zu meiner Arbeit.

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